Ich bin seit jeher auf der Suche nach dem, was man als „Wahrheit“ bezeichnen könnte. Bereits als Kind wachte ich immer wieder auf und fragte mich, wer
dieser Gott ist? Alles in allem erlebte ich eine wohlbehütete, liebevolle Kindheit und eine Jugend, die unterbewusst von einer rastlosen Suche nach dem Göttlichen getrieben war und in ungesunde
Grenzzonen des Lebens führte. Ich habe erfahren, was es heißt in den Spiegel zu blicken und nichts als Leere zu sehen. Das wiederum ermöglicht mir heute in meiner Lebensbegleitung von
Menschen, sowohl mit deren Licht als auch mit ihren Schatten präsent zu bleiben und einen liebevollen Rahmen zu geben, in dem alles willkommen ist.
EIN JAHR IN DER WILDNIS - ASHRAMLEBEN - DER LICHTNAHRUNGSPROZESS
Ich erlebte nach ein paar Jahren unerfülltem Tun und Lernen in unserer Gesellschaft einen klassischen Erwachensprozess, was dazu führte, dass ich alles
abbrach und beschloss ab sofort nur noch meinen größten Traum zu leben. Damals führte mich diese Entscheidung im Jahr 2012/13 in Amerikas Nordwälder, wo ich für ein Jahr, gemeinsam mit 25
Erwachsenen und 17 Kindern, ähnlich einem Naturvolk lebte. Ein ganzes Jahr nur Natur und Wildnis – ohne den Komfort unserer zivilisierten Welt.
Nach dieser Erfahrung lebte ich teils im Auto und teils in einem großen Park in München. Mein Schlafsack war mein mobiles Bett und der Bach war mein
Badezimmer. Die äußere Freiheit tat mir gut und bildete die Grundlage für meine spätere innere Freiheit.
Zudem verbrachte ich im Winter 2013/14 knapp ein halbes Jahr in einem Ashram in Indien. Dort lebte ich bei einem spirituellen Lehrer und seiner
Gemeinschaft. Das Mönchsleben hat mir ermöglicht, das erste Mal in meinem Leben einen tieferen inneren Frieden zu erleben. Ich erfuhr meine ersten Bliss-Zustände und mein Bewusstsein öffnete sich
für die Schönheit des Lebens.
Zwischen all meinen längeren Selbsterfahrungen leitete ich stets von Frühling bis Herbst viele Natur-Kinderkurse und später auch Familien-Naturwochen. Ich
war zudem als Bodenmann bei einer Baumpflegefirma dabei und arbeitete immer nur bis zum Beginn des Winters. Dann flog ich weiter, zur nächsten Selbsterfahrung......
Im September 2014 erlebte ich den sogenannten Lichtnahrungsprozess und forschte danach was es bedeutet, über Monate hinweg nahezu ohne feste Nahrung zu
sein. Ich wollte mir bewusst Zeit für diesen besonderen Zustand nehmen und flog somit im Winter 2014/15 nach Costa Rica. Dort verbrachte ich Zeit bei einer bewussten Gemeinschaft und durchlebte
ein intensives einmonatiges Retreat. In dieser Zeit wurde ich glücklich leer, fand eine tiefgreifende Eigenliebe und erfuhr zum ersten Mal energetische Channeling-Durchgaben. Mein Schlaf
reduzierte sich für einige Monate auf wenige Stunden und die Inspiration schlug wie ein Blitz in mich ein, sodass mir nichts mehr anderes übrig blieb, als den Weg meiner neuen Vision zu gehen.
Ich wollte den Menschen von ganzem Herzen dienen und kehrte zurück.
Ich begann Vorträge über das Naturleben und über das innere Genährtsein zu halten, ich gab weiterhin Naturkurse und wurde zudem plötzlich von Menschen
angesprochen, ob ich sie im Bezug auf den Weg der inneren Nahrung begleiten würde. So kam es zu meinem ersten Seminar, das Leben hatte mich plötzlich vor anderen Menschen platziert und das
anleiten von Meditationen und anderen energetischen Übungen war für mich so, als hätte ich nie etwas anderes gemacht. Ich war in meiner Berufung angekommen und lernte im Lauf der Jahre sehr viel
über die verschiedenen Ebenen des Menschseins.
SIEBEN WOCHEN IN PERU - EINE GÖTTLICHE OFFENBARUNG
Im Winter 2015/16 flog ich nach Peru ins „Heilige Tal“ und kehrte für 7 Wochen tief in mich. In mir brannte die Frage danach, was wirklich "Wahrheit" ist
und ich war bereit weit zu gehen. Doch hätte ich nie erwartet, was ich finden durfte.....
Über 7 Wochen hinweg praktizierte ich Meditation, Atemübungen, Yoga und war überwiegend für mich alleine. Ich lehnte bewusst soziale Kontakte ab und nutzte
diese besondere Zeit in Liebe und Forschung mit mir selbst. Ich nahm nahezu keine feste Nahrung zu mir und durchlebte mehrere wache Nächte. Nach einer gewissen Zeit wurde ich immer
feinstofflicher und erfuhr das erste Mal sehr außerkörperliche Zustände. Diese neue Wahrnehmung erlaubte es mir, tiefer denn je zuvor auf das zu blicken, was ich als „Wahrheit“
bezeichne. Es geschah in einem Moment als ich all mein Streben nach Gott so aufgebaut hatte, dass ich nur noch enttäuscht werden konnte. Ich ließ ganz plötzlich auf einer tieferen Ebene los und
erwartete nichts mehr. Ich wäre fast eingeschlafen, da eröffnete sich mitten in der Dunkelheit ein großes Licht...... Tränenüberströmt saß ich für 2 Stunden nur da und erlebte, was ich immer
erahnt hatte, doch war es viel schöner, größer und unglaublicher als ich je gedacht hätte. Es war und ist unbeschreiblich, wenn alles was ist, in der sensibelsten Intensität des jetzigen Moments
in Liebe im Menschen zusammenkommt. Ein Stück Unendlichkeit, erfahren in der Endlichkeit des körperlichen Daseins...... ein paradoxes Fest des Universums....... ein inneres explodieren in
Wahrheit....... sodass nichts mehr übrig bleibt, außer die eine Liebe.
Ich wandelte für drei Tage in einem Zustand intensiver Überwältigung über die unfassbare Besonderheit des Lebens. Dieser Blick hinter die Kulissen der
sichtbaren Materie transformierte die Wahrnehmung meiner Augen auf die Geschehnisse dieser Welt und ich verstand auf einmal was es bedeutet, selbst dann noch zu lieben, wenn mir
Unannehmlichkeiten und Ablehnung widerfahren. Es wurde mir klar, dass all mein Schmerz und all meine Freude ein und dieselbe Münze sind und es niemals darum geht, sich dem einen zuzuwenden und
das andere abzulehnen.
WAS BEDEUTET EIGENTLICH „EQUIANO“?
Ich hatte nie vor einen anderen Namen anzunehmen. Doch in der Nacht vom 19. auf den 20. Februar 2016 als ich inmitten der
Herzenskraft der peruanischen Berge war, erlebte ich eine Art energetischen Tod. In einem mehrere Tage anhaltenden, inneren Channeling wurden mir Zusammenhänge über den
Sinn dieser Schöpfung zuteil und es fühlte sich so an, als würde ich neue Augen und ein neues Verständnis bekommen. Ich wurde als ein neuer Mensch geboren.
In diesem tiefen energetischen Sterbemoment wusste ich plötzlich, dass mein Name "Equiano" ist und legte unerwartet in
derselben Nacht meinen alten Namen ab. Es war auch diese Nacht, in der ich sehr klar sehen konnte, dass alle
Dinge dieser Schöpfung dem Einen, Unbeschreiblichen entspringen und demnach alle Dinge gleich sind, gleich im Sinne von "der selben Quelle entspringend". In diesem Zustand
großer universeller Liebe und Paradoxie erkannte ich jedoch auch, dass alle Dinge sich in unendlichfacher Verschiedenheit manifestieren und keines auch nur ansatzweise dem
anderen gleich ist. Doch alle Dinge, und das sah ich sehr deutlich, tragen das Wunder der Schöpfung in sich und sind einzigartig
schön! Seither gehe ich mit einem Namen, der mich an diesen einen Zustand erinnert:
EQUIANO Das Allesgleiche, unendlich Verschiedene, Schöne.
GÖTTLICHE INTEGRATION - MEIN LEBENSLEHRER - DIE DUNKELKAMMER
Ich brauchte fast 1,5 Jahre um diese massive spirituelle Öffnung zu integrieren und durchlebte in dieser Zeit viele intensive Wellen des Kundalini-Erwachens. Es fühlte sich so an, als ob
all mein Schmerz und all meine Freude zugleich erfahren wurden. Scheinbar grundlose Tränen, Verkrampfungen und tiefe Entspannungen, Identifikationsverluste und weitere Eingebungen waren Teil
dieser anstregend-schönen Integrationszeit.
Ab 2016 füllten sich plötzlich mehr Seminare als ich je erwartet hätte und mein Weg des Begleitens von Menschen auf ihrem spirituellen Weg begann. Es ist bis heute das Schönste und
Sinnvollste Wirken, was ich mir für mein Leben vorstellen könnte. Die Seminare sind für mich keine Arbeit, vielmehr Zeremonien der tiefen Begegnung mit dem Leben. Sie sind für mich wie mein
eigenes Kind und ich habe bis heute eine sehr große Liebe für diese besonderen spirituellen Räume.
Im Winter 2016/2017 lernte ich auf fast unmöglichen Wegen meinen Lebenslehrer kennen. Er arbeitete mit mir schamanisch-energetisch und half mir meinen außerkörperlichen kosmischen Zustand
mehr zu erden. Ich arbeitete an der Heilung meiner Ahnenenergien und bin sehr dankbar, dass das Leben mich zu ihm geführt hat, irgendwo in den USA. Er hat keine Homepage und man kann ihn nicht
einfach so finden, es war und ist für mich ein Geschenk des Lebens, was ich mit ihm erleben durfte. In dieser Zeit öffnete ich mich zudem wieder für die Möglichkeit einer Partnerschaft zu einer
Frau und durchlief einen aufrichtenden Prozess hin, zu meiner Männlichkeit.
Direkt danach, im selben Winter, flog ich nach Guatemala und ging für 7,5 Tage in eine Dunkelkammer. Kein Essen, wenig trinken, nur ich und die Dunkelheit. Ich erlebte die längste "lange
Weile" und hatte nichts außer meine Gedanken und meine Gefühle. Dann geschah es, irgendwann zwischen dem 5 und 6 Tag erlebte ich eine intensive energetische Öffnung und die Heilung meiner
Ahnenenergien ging weiter. Erneut kam ich neu geboren nach Hause und ging meinen Weg des Dienens an den Menschen weiter.......
HEILIGE PARTNERSCHAFT - BEWUSSTER VATER
Es dauerte nicht länger als 3 Monate nachdem ich mich wieder für mehr Weltlichkeit und damit auch für eine menschliche Paarbeziehung öffnete, da lernte ich meine heutige Frau Katharina
kennen. Bereits ein halbes Jahr später heirateten wir im Rahmen einer schamanischen Hoch-Zeit und arbeiteten zuvor bewusst an unseren Schattenthemen. Die Partnerschaft zu meiner wundervollen Frau
ließ mich weiter erden und ich durfte mit ihr viele Heilungsprozesse erleben. Ich bin Katharina in tiefer Liebe dankbar, dass ich durch ihr Sein, mein Herz für eine ganz menschliche irdische
Liebe öffnen konnte. Durch sie durfte ich viel über die Wichtigkeit und Schönheit der Sensibilität lernen. Meine innere Frau bekam mehr Raum und ich lerne mit ihr bis heute, sowohl meine gesunde
Männlichkeit zu leben, als auch das Weibliche zu ehren.
Im Sommer 2019 kam unser Sohn auf die Welt und seither durchlaufen wir das spirituelle Langzeit-Retreat der Elternschaft. Ich liebe ihn von ganzem Herzen und lerne durch ihn bzw. durch
meine Familie, meine kosmische Öffnung weiter wurzeln zu lassen. Das Familienleben ermöglicht mir meinen Schmerz weiter aufzuarbeiten, zu heilen und mich voll und ganz zu verkörpern. Ich
betrachte das bewusste leben von Familie als eines der größten Tore zum Göttlichen und durchlebe den Familienprozess so bewusst wie es mir möglich ist. In großer Dankbarkeit für Katharina und
Chael.
WEGBEGLEITER FÜR SPIRITUELLE SELBSTERKENNTNIS
Durch all meine spirituellen Selbsterfahrungen durfte ich intensive Heilungs- und Erwachensprozesse erleben. Ich bin dankbar für die innere und äußere
Fülle in der ich leben darf, wissend, dass auch mein göttlicher Entfaltungsprozess immer weitergeht. So ist es mir seit einigen Jahren eine Ehre, dass ich immer wieder sinnvolle
Selbsterkenntnisräume schaffen darf, in denen auch andere Menschen ihre göttliche Schönheit und Kraft erleben dürfen. Wir Menschen sind komplexe Wesen und es vergeht kein Tag an dem ich nicht
studiere, wie all unsere Seinsebenen zusammenhängen.
Spiritualität ist für mich nichts, das je ein Ende hat oder an einem Ziel ankommen möchte. Ich habe mich bewusst von der Idee der Erleuchtung
verabschiedet und lebe dafür, durch Heilungsprozesse eine irdische Liebe erfahren zu können. Sowie dafür, durch Bewusstseinsausdehnungen eine universelle Liebe zu erfahren. Denn nur Liebe kann es
ermöglichen wie ein Pendel des Eins-Seins mitten in der Dualität zu schwingen. Mir zeigt sich die Wahrheit als die Gesamtheit aus Dualität und Einssein, darum möchte ich keine Erfahrungsebene
mehr ausgrenzen. Es wirkt unvorstellbar, doch was kann es mehr geben als die Liebe im Jetzt.
"Nur, wenn ein Mensch bereit ist wahrhaftig zu leben, wird er auch bereit sein, wahrhaftig zu
sterben. Einen letzten Atemzug bei vollem Bewusstsein und möglichst ohne Widerstand - Gott, Leben, Tod und Liebe treffen sich alle an einem Punkt und werden eins."
Mit diesen abschließenden Worten danke ich besonders diesem wundervollen Erdplaneten auf dem wir leben. Einen großen Dank an all die Bäume, Blumen,
Tiere, Mineralien, Elemente und andere Wesenheiten, die diesem Raum beleben. Ich danke unserer Gesellschaft dafür, dass sie die Überlebensgrundlage bietet, sodass es möglich wird sich bewusst dem
feinstofflichen Prozess der Spiritualität zu widmen. Ich danke all den Begegnungen, in Freude und Schmerz, in lernen und feiern. Ich danke meiner Familie, meinen Freunden und alle anderen
Menschen, denen ich begegnen darf. Ich danke meiner Verletzlichkeit und Größe. Und ich danke dem liebevollen Scherz des Lebens, das kosmische Augenzwinkern, das mir stets zulächelt und mich daran
erinnert, dass Vertrauen der Kelch ist, in dem Liebe gehalten werden kann. Ich danke dem Göttlichen.
Es ist ein Wunder Mensch zu sein.
Danke, Equiano Intensio
MEIN WIRKEN AUF EINEN BLICK
Erfahrener Wegbegleiter für spirituelle Selbsterkenntnis - über 80 Seminare mit über 1600
Teilnehmern Energetische Einzelsitzungen durch Verstehen und Fühlen - über 2500 Einzelgespräche
Schwitzhüttenleiter und Leiter energetischer Zeremonien Ausbilder für den Weg der spirituellen Selbsterkenntnis
Atemmeditationslehrer
Begleiter für heilige Partnerschaft und eine befreite Sexualität in Achtsamkeit und Leidenschaft
Begleiter für eine bewusste Elternschaft und das Einlassen auf den spirituellen Familienprozess
Begleiter von Kundalini- und Erwachensprozessen
Begleiter von Selbstheilungsprozessen
Sprecher für Interviews bei über 180 Online Kongressen
Gestalter von Selbsterkenntnis Online Kursen
Brettspieleerfinder von „Mensch freue Dich“ Dreifacher Buchautor